Der Vermittlungsablauf
Wir möchten jedem Hund, der ein neues zu Hause benötigt, nur das für ihn am besten geeignete zu Hause finden. Denn uns ist es wichtig, dass es dann das endgültige zu Hause ist! Daher wollen wir vorsichtig bzw. umsichtig vorgehen und nichts überstürzen.
Die jeweiligen Notfälle finden Sie bei uns auf der Homepage. Hier versuchen wir so ausführlich wie möglich das Wesen und den Charakter des Hundes zu beschreiben. Wenn Sie sich dann für einen dieser Hunde interessieren, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wir stehen dann für Fragen und Hilfe zur Verfügung.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie einem „Nothund“ ein neues zu Hause geben wollen. Wichtig ist aber, dass dieses in der Familie abgestimmt ist, denn ein Hund möchte Zeit mit Ihnen verbringen! Außerdem sind die jeweiligen Kosten nicht zu verachten – Tierarzt, Futter, Pflege, Versicherung, etc.. Dieses muss in unseren Augen gewährleistet sein, denn es nützt dem Tier nichts, wenn er nach einem Jahr vielleicht wieder abgegeben wird. Ein Hund ist ein Wesen mit einer Seele, der an seiner Familie / Bezugsperson hängt, denn er hat nichts anderes. Und so sollte er auch behandelt werden – mit viel Liebe sowie Respekt.
Für die Aufnahme des jeweiligen Hundes haben wir einen Fragebogen entworfen, der zunächst beantwortet werden sollte. Dieser Fragebogen gibt uns Aufschluss, über die potentiellen zukünftigen Besitzer (w/m/d), deren Hundeerfahrung, das mögliche Zuhause mit Garten, etc..
Bei ernsthaftem Interesse füllen Sie bitte den Fragebogen aus.
Wenn dieses geschehen ist – ggf. auch vorab – dann vermitteln wir den Kontakt zu dem jeweiligen Besitzer (w/m/d) oder auch zu dem derzeitigen Aufenthaltsortes des Hundes. Dies kann durchaus eine Pflegestelle oder auch eine Tierpension sein. Teilweise bedarf es einer sofortigen neuen Unterbringung des Hundes (z.B. wenn Herrchen oder Frauchen verstorben sind), was STiN e.V. dann handhabt und hierfür auch die Kosten übernimmt (z.B. in einer Hundepension).
Wir sind darüber hinaus an Pflegestellen interessiert. Diese sind für uns wichtig, wenn ein Hund schnell bzw. unverzüglich abzugeben ist. So eine Pflegestelle ist viel besser als eine Tierpension für den Hund, denn hier wird kann sich um ihn gekümmert werden. Vielleicht wird diese Pflegestelle aber auch seine „Endstation“ – nämlich sein zu Hause. Daher unsere Bitte, melden Sie sich bei uns, wenn Sie eine Pflegestelle sein wollen – auch wenn dies dann zeitlich begrenzt werden müsste. Als Pflegestelle tragen Sie nur die Futterkosten. Tierarzt, Impfungen, etc. übernimmt der STiN e.V..
Wenn es dann soweit ist, dass der Hund einen neuen Besitzer (w/m/d) hat, dann wird ein Schutzvertrag geschlossen. Bei der Übergabe wird eine Schutzgebühr sofort fällig, wie im Tierheim.
Wie die Schutzgebühr verwendet wird, erfahrt ihr Hier.